… die hohe Kunst der perfekten Unterordnung oder auch besser gesagt das harmonische Zusammenspiel zwischen Mensch und Hund. Hundeführer und Hund müssen sich fast blind verstehen. Ob jung oder alt – jeder Hund gleich welcher Rasse kann Obedience machen. Man muss sich nur vor Augen halten, dass Hunde, die eigentlich Arbeiter sind, eine schnellere Auffassungsgabe haben. Trotzdem kann jeder Hund Obedience lernen.
Im Obedience stehen verschiedene Aufgaben auf dem Programm:
- Unbefangenheitskontrolle
- Bleibübungen in der Gruppe
- Fußarbeit mit und ohne Leine
- Voranschicken
- Apportieren von Holz und Metall
- Geruchsidentifikation
- die Kontrolle des Hundes auf Distanz (Sitz, Platz,Steh)
- das Abrufen des Hundes, dabei muss er in höheren Klassen im Lauf abgestoppt werden
- Sitz, Platz und Steh aus der Bewegung
- Sprung über eine Hürde
Für den Turnierstart im Obedience ist die erfolgreich bestandene Begleithundeprüfung Vorraussetzung. Es gibt 4 Klassen. Dabei ist die Beginner die Einsteigerklasse. Nach der Klasse O1 (O steht für Obedience) folgen die O2 und schließlich die O3. Die O3 ist die internationale FCI Klasse, die in den anderen Ländern, die FCI Obedience betreiben, immer identisch ist. Der Aufstieg im Obedience ist anders als beispielsweise im Agility. Um im die nächste höhere Klasse aufzusteigen muss man die Prüfung in der aktuellen Klasse mit einer vorzüglichen Bewertung abschießen.
Diese Hundesportart ist sehr abwechslungsreich und ausgesprochen anspruchsvoll. Der Zeitaufwand für das Training ist ziemlich hoch und für ungeduldige Menschen völlig ungeeignet.
Sollten sie Interesse haben melden Sie sich einfach bei unserer Obfrau für Obedience.