Obedience ist ein Hundesport, bei dem die perfekte Zusammenarbeit zwischen Hund und Hundeführer im Mittelpunkt steht. Es geht darum, dass der Hund exakte Kommandos ausführt – freudig, schnell und präzise.

Im Obedience stehen verschiedene Aufgaben auf dem Programm:

  • Fußarbeit: Der Hund läuft exakt bei Fuß – auch bei Richtungs- und Tempowechseln.
  • Sitz, Platz, Steh auf Distanz
  • Apportieren (auch über Hürden)
  • Voraus schicken zu einer Markierung
  • Geruchsunterscheidung: Der Hund findet ein mit deinem Geruch versehenes Hölzchen unter mehreren.
  • Positionswechsel auf Distanz: Wechsel zwischen Sitz, Platz, Steh auf Zuruf
  • Warten in der Gruppe: Mehrere Hunde liegen oder sitzen gleichzeitig nebeneinander, während sich die Hundeführer entfernen

 

Für den Turnierstart im Obedience ist die erfolgreich bestandene Begleithundeprüfung Voraussetzung. Es gibt 4 Klassen. Dabei ist die Beginner die Einsteigerklasse. Nach der Klasse O1 (O steht für Obedience) folgt die O2 und schließlich die O3. Um im die nächsthöhere Klasse aufzusteigen muss man die Prüfung in der aktuellen Klasse mit einer vorzüglichen Bewertung abschießen.

Obedience ist abwechslungsreich, aber auch ausgesprochen anspruchsvoll. Im Fokus steht die Präzision, was ein hohes Maß an Konzentration, exakter Kommunikation und feiner Abstimmung zwischen Hund und Hundeführer erfordert. Dabei sollen die Übungen nicht nur korrekt, sondern auch freudig und motiviert ausgeführt werden.

Obedience Training bei der HSG:

Sandra gibt mittwochs ab 19 Uhr Training und unregelmäßig an den Wochenenden. Wenn du Interesse hast, melde dich gerne bei erster-vorsitzender@agility-hsg.de